Der Ich-Journalismus ist tot. In Zeitungsartikeln ist es verpönt, “ich” zu schreiben. Oder unvollständige Sätze. Gut, in Kolumnen wird es einem mitunter noch erlaubt, aber das war es dann auch. Denn nicht nur der Ich-Journalismus ist tot, mit ihm hat sich gleichzeitig das Ich aus der Zeitung verabschiedet – wenn man, jaja, von Kolumnen und Glossen absieht. Aber wer liest sowas schon? weiter